Mind Change – Entwicklung und Kultivierung unternehmerischen Denkens

Ausgangssituation und Ziel:

Im Rahmen eines M&A-Prozesses sollten Mitarbeiter aus anderen Organisationen integriert werden.

Ziel der Initiative „Mind Change“ sollte es sein, den Veränderungsprozess ganzheitlich zu begleiten und den Fokus auf das „Wie“ und nicht auf das „Was“ der Veränderung zu legen.

Die Implementierung und Kultivierung unternehmerischen Denkens zur erfolgreichen Gestaltung des Übergangs von einem Cost- zu einem Profit-Center bildete die Grundlage zur Realisierung der strategischen Zielstellung, die Nr. 1 in Europa zu werden.

Das Projekt sollte jeden Mitarbeiter unterstützen, das eigene unternehmerische Denken und Handeln am Arbeitsplatz umzusetzen.

Die Maßnahmen sollten typgerecht arrangiert, gemeinsam umgesetzt und evaluiert werden, sodass Führungskräfte dem Führungsanspruch im Alltag wie auch während der Fusion gerecht werden.

Vorgehen

Die Planung und Umsetzung des Mind Change sowie des kulturellen Integrationsmanagements erfolgte auf Basis der gemeinsam erarbeiteten Change-Architektur und gliederte sich in folgende Kernpunkte:

  • Entwicklung des Konzepts zur Ausgestaltung, Umsetzung und Kommunikation des Projekts „Mind Change“ unter Einbeziehung der Stakeholder
  • Steuerung der Implementierung und begleitende Unterstützung von Führungskräften z. B. durch Team-Workshops mit dem Ziel der Erarbeitung eines Motivations-Portfolios.
  • Ableitung von Erkenntnissen und Konsequenzen für die Führungsarbeit mit Aktionsplänen und On-the-Job-Maßnahmen zur konkreten Verwirklichung der Zielsetzung
  • Begleitung der Umsetzungsmaßnahmen „on the Job“ und Coaching mit dem Ziel der langfristigen Verbesserung der Führungsleistung
  • Entwicklung von Maßnahmen zur dauerhaften eigenständigen Aktualisierung der erworbenen „Change-Readiness“

Ergebnisse und Kundennutzen

  • Reduktion von Widerständen durch Erfolge und typgerechte Ansprache sowie ein auf den Change ausgerichtetes Kommunikationskonzept
  • Förderung von Anerkennung und Akzeptanz, wertschöpfender Umgang mit Unterschiedlichkeiten sowie Entwicklung von Können und Wollen
  • Stärkung und Verankerung des gemeinsamen Selbstverständnisses und des Wertefundaments als Orientierungsrahmen Stärkung des Employer-Brands und Bindung der High-Potentials
  • Verbesserung von Motivation und Engagement
  • Motivation für das Veränderungsvorhaben
  • Etablierung eines regelmäßigen Change-Monitorings
  • Geringe Fluktuation – wichtige Leistungsträger bleiben an Bord
  • Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch Entwicklung der Change-Readiness
  • Verbesserte Kundenwahrnehmung und Senkung der Beschwerdequoten

Fakten im Überblick

Thema: Kulturwandel

Branche: IT

Umsatzgröße: 10,0 Mrd. €, 13.500 Mitarbeiter
Auftraggeber: Personal
Projektteam Kunde: Vorstand, Leitung IT, Leitung Personal, Personalentwickler
Projektteam Berater: Geschäftsführer, Senior-Berater
Rolle der Berater: Architekt und Steuerer des Change-Programms, Coach, Methodenexperte, neutraler Gutachter

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