Einführung intelligenter Messsysteme

Ausgangssituation und Ziel:

Die Business-Anforderung in einem Energieversorgungsunternehmen war es, die Netze,
Erzeugung und Verbräuche besser zu verknüpfen, um Energieeinsparungspotentiale zu
erhöhen. Diese Veränderung sollte durch den Einsatz der Digitalisierung vorangetrieben
werden.

Das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) regelt den Roll-out intelligenter Messsysteme, mit
dem die Voraussetzungen der Digitalisierung erfüllt werden sollen.

Die Aufgaben waren der Aufbau und Roll-out einer Messsysteme-Infrastruktur mit der
Entwicklung intelligenter Messsysteme und IT-Systeme und die Anpassung der internen
Prozesslandschaft.

Vorgehen

• Entwicklung einer individuellen Change-Architektur
• Durchführung einer umfassenden Analyse zur Erfassung des Kommunikations- und Qualifizierungsbedarfes sowie der Betroffenheit im Unternehmen
• Erstellung eines Multiplikatoren-Programms und Coaching der internen Fachtrainer bei der Konzeption und Umsetzung von Qualifizierungsmodulen zu Technologien, IT-Systemen, Prozessen und Soft Skills
• Konzeption und Umsetzung von Change-Management-Formaten für relevante Mitarbeiter und Führungskräfte wie Führungsworkshops, Resonanzgruppentreffen, Informationsveranstaltungen, Roadshows etc.
• Risiko- und Stakeholder-Management und Ableitung von Formaten zur Förderung des Führungscommitments

Ergebnisse und Kundennutzen

• Erfolgreiche Pilotierung der neuen Messsysteme mit End-to-End-Prozessen
• Internes Vorantreiben der Digitalisierung der Messsysteme über alle Funktionsebenen hinweg
• Dienstleistungsfähigkeit für Stadtwerke und andere Messstellenbetriebe

Fakten im Überblick

Thema: Digitalisierung

Branche: Energieversorgung

Umsatzgröße: 3,4 Mrd. €, 3.673 Mitarbeiter
Auftraggeber: Programmleitung
Projektteam Kunde: 80 Personen aus IT, Technik, Montage etc.
Projektteam Berater: Geschäftsführer, Senior Consultant, Junior Consultant
Rolle der Berater: Berater/Entwickler des Change-Designs, Moderator, Sparringspartner, Trainer, Umsetzer